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Bin ich eine Rabenmutter?

 
In unserer Praxis begegnen mir im Moment immer mehr Frauen, die mit ihrer neuen Mutterrolle nicht richtig glücklich sind.

Eigentlich haben sie alles, was sie immer wollten... einen tollen Mann & ein wundervolles Kind. Und trotzdem schweben sie nicht 24 h am Tag auf Wolke 7.

Woran liegt das?

Ich glaube dass es der Konflikt ist, zwischen dem was uns unsere Mütter vorgelebt haben und dem wir wir heute leben wollen. Auch wenn wir ganz anders sein wollen als unsere eigene Mutter. Das alte Rollenverhalten steckt tief in unsere Knochen. Unsere Mütter haben gekocht, sich um die Kinder gekümmert, vielleicht sogar gearbeitet, aber sich trotzdem komplett für die Familie aufgeopfert. Sie als Frau gab es eigentlich nicht mehr.

Wenn wir uns heute so verhalten würden, wären wir schnell frustriert, schlecht gelaunt, ausgepowert & lustlos. Unser inneres Licht würde aufhören zu leuchten und ein Burnout wäre vorprogrammiert.

Heute findet häufig das Gegenteil statt. Sobald wir ein Kind bekommen & wir zu Hause nicht mehr frei unsere Zeit einteilen können, Hobbys liegenbleiben und wir uns überwiegend fremdbestimmt fühlen, fangen wir an unseren Beruf in Frage zu stellen. Bringt er mir ausser Geld auch Mehrwert und Selbsterfüllung? Spätestens dann hinterfragen wir unser Leben.

 
Müttercoaching
 
Leider haben wir aber unsere Mütter immer zumindest gedanklich im Nacken und haben viel zu oft ein schlechtes Gewissen, weil wir uns Freiheiten nehmen, sie sich unsere Mütter niemals genommen hätten.

Und jetzt kommt unser innerer Konflikt. Ahmen wir unsere Mütter nach, fühlen wir uns irgendwann leer und ausgebrannt. Weil wir uns selbst nicht wertschätzen, für das was wir tun, glauben wir auch dass Andere (z.B. die Kinder und der Mann) unsere (Haus)-Arbeit nicht wertschätzen.
Kümmern wir uns allerdings gut um uns. Stillen wir z.B. schneller ab, um abends mal wieder mit einer Freundin weggehen zu können, haben wir sofort ein schlechtes Gewissen und fragen uns, ob wir eine Rabenmutter sind.


Hinzu kommt, dass wir heute auf eigenen Beinen stehen wollen. Wir möchten finanziell unabhängig sein. Gleichzeitig denken wir zu Hause immer noch die gleichen Arbeiten erledigen zu müssen, wie Frauen es schon immer getan haben. Dass wir unserer Vorstellung von einer tollen Frau & einer entspannten Mutter nicht gerecht werden können, merken wir häufig gar nicht.

Unsere Frustration über das Nicht-Gelingen verlagern wir auf unsere Kinder und unseren Mann. Wir ärgern uns, weil unsere Erwartungen nicht erfüllt werden. Wir machen doch nun wirklich alles für die Familie und was bekommen wir dafür zurück? Wie oft fangen wir Sätze an mit: "Ist es denn wirklich zu viel verlangt, dass du...".

Ich glaube, dass wir unseren Konflikt nur über Reden mit unserem Mann und wenn möglich auch mit unseren Kindern lösen können. Redet darüber: Was brauchst du & was brauchen die Anderen, um glücklich zu sein & wo können Ihr Kompromisse finden?

Wenn du zu sehr drin steckst und alleine keine Lösung findest, suche dir einen Coach, der deine Situation kennt, versteht und der mit dir neue Perspektiven erarbeitet und dir den Weg zurück in die Leichtigkeit zeigt. Such dir einen Coach in Deiner Nähe oder komm gerne zu uns in die Praxis.

Ich biete Mütter Coaching für jede Lebenslage und jeden Lebensabschnitt an. Melde dich gerne, wenn du Fragen hast oder Unterstützung brauchst. Ich bin für dich da.

Alles Liebe!

Claudia
 

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